Deutsches Spinpasta Wiki
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Ich irrte durch den Wald. Langsam wurde es dunkel. Ich hörte, wie man meinen Namen rief, immer und immer wieder. Es waren mehrere Leute. Ich rannte weg, wenn es die anderen waren musste ich weg. Ich hörte die Stimmen immer lauter. Entweder rannte  ich auf die Leute zu oder ich träumte. Ich fiel zu Boden.  „Hanna, da bist du ja. Wir haben nach dir Gesucht. Warum bist du nicht nachhause gekommen? Komm wir gehen. Zuhause ruhst du dich aus oder?“ lächelte mich meine alte Freundin Becca an. Sie griff nach meiner Hand. Ich hielt ihre Hand, ich zerquetschte sie besser gesagt „Ahhhh lass meine Hand los!“ schrie sie. Ich ließ los und sah sie erschrocken an. Sie starrte auf ihre Hand. Diese blutete, und war total verkratzt. „I-I-I-I-I-Ich…. Es tut mir leid, das wollte ich nicht.“ Stotterte ich geschockt. Sie sah mich böse an und warf mich auf den Boden.

Ich stand auf und sah in die Ferne. Dort standen Jeff und Ben. Ich wollte losrennen, aber die anderen 2 die mit Becca gekommen waren, stellten mir ein Bein und hielten mich an den Füßen fest. Sie zogen mich weg. „Jeff, Ben hilft mir!“ rief ich den beiden zu. „Was sollen wir machen?“ fragten sie. „Kein Plan. Kommt her oder holt Papa!“ entgegnete ich. Ben rannte zurück in den Wald und Jeff rannte zu mir. Er nahm meine Hand und zog mich zu sich. Becca half den Jungs und zog mich zu ihnen.

Jeff hatte keine Chance gegen die 3. Jeff lief etwas zurück, und rannte los. Er sprang auf Becca. Ich guckte nicht hin, ich war damit beschäftigt die 2 anderen loszuwerden. „GO…TO…SLEEP!!“ hörte ich ihn brüllen. Als er mit Becca fertig war, tötete er einen der beiden Jungen. Ben war wieder mit meinem Vater da. „Papa hilf mir!“ weinte ich fast.

Er kam auf mich zu und nahm den Jungen der meinen Fuß hielt am Kragen und setzte ihn auf einem der hohen Bäume ab. „Danke“ sagte ich stand auf und klopfte meine Klamotten ab. Jeff stach immer noch auf den jungen ein. Er freute sich. Seine Augen funkelten. Ich nahm Jeff an der Kapuze und flüsterte: „Du kommst mit falls mir nochmal was passieren sollte!“ Ich ging weiter mit Jeff durch den Wald. Es wurde immer dunkler. Wir erreichten die Wiese. Ich starrte auf die Wiese. Die Blumen die damals wunderschön blühten… Sie waren weg. „Jeff… Sag mir dass da Blumen sind! Dass kann doch nicht sein!“, brüllte ich, und drehte mich mit Tränen in den Augen zu Jeff. „Warum ist da ein Friedhof?! Das kann nicht sein!“

„Hanna, wir sollten gehen. Es wird gleich Nacht.“ Ich nickte und lief Jeff hinter her. Ich dachte über vieles nach. Aber hauptsachlich über Masky. Ich dachte genau darüber nach was passierte. Irgendwie beunruhigte es mich. Wir traten in das große Haus, und alle starrten mich an. Clockwork nahm mich an der Hand und zog mich in ihr Zimmer.

„Nun erzähl was ist Passiert. Ich will alles wissen.“ Fragte sie aufgeregt. „Wovon redest du?“ entgegnete ich ihr verwirrt. „Du hast heute jemanden verletzt! Jeder weiß es! Aber das wichtigste ist: Was läuft zwischen dir und Jeff?“ lachte sie. Ich sah sie erschrocken an. „Du denkst doch nicht dass Jeff und ich… Wie kommst du darauf?“, fragte ich sie. „Das ist eindeutig dass was zwischen dir und Jeff läuft. Beim Essen hat er dir geholfen, im Wald, und Ben hat gesagt dass du ihn an der Kapuze genommen hast und ihm was zugeflüstert hast!“ erklärte sie. Ich sah sie geschockt an und ging aus dem Zimmer.

Ich lief den langen Flur entlang zu meinem Zimmer. Ich saß nur rum. Die anderen schliefen schon aber ich war hellwach. Es war ein aufregender Tag. Ich öffnete leise meine Tür. Ich schlich durchs Haus. Ich lief zum Zimmer meiner Mutter. Die Tür war nicht zugeschlossen, zum Glück. Ich sah mich nochmal im Zimmer um. Ich sah Masky wie er immer noch im Bett lag. Ich ging aufs Bett zu und setzte mich auf den Boden. Ich legte meine Arme auf das Bett und meinen Kopf auf die Arme.  „Ach Masky, wieso? Wieso hast du mich geküsst?“ wisperte ich. „Das alles hätte nichts passieren müssen!“ weinte ich. Ich sah auf und nahm Maskys Hand, ich passte auf ihn nicht zu verletzen. Ich legte meinen Kopf wieder auf das Bett. Ich weinte, irgendwie tat es weh Masky so zu sehen. Ich legte seine Hand auf seinen Körper und öffnete die Truhe.

Hanna und Masky

Ich nahm so viel ich nur tragen konnte. Ich ging aus dem Zimmer. Ich rannte dieses Mal durch den Flur. Ich ging in mein Zimmer und guckte mir alles an was ich mit nahm. Es waren die schönsten Kleider die meine Mutter getragen hatte. Ich wusste nicht ob ich heute ein Kleid tragen sollte oder wieder Jogginghose und t-Shirt. Ich überlegte eine Weile und nahm das Blaue Kleid dass meine Mutter an meinem 4 Geburtstag trug. Ich zog es kurz an und es passte wie angegossen. Ich durchsuchte die Schränke in meinem Zimmer. Aus einem holte ich ein kleines Täschchen, ich sah rein und dort war schminke drinnen. Aus einem anderen Schrank nahm ich ein Handtuch und aus einem anderen ein paar schwarze Ballerina.

Ich öffnete die Tür meines Zimmers und spähte hinaus auf den Flur. Es war niemand zu sehen. Ich ging ins Badezimmer, und duschte mich. Als ich fertig war, schminkte ich mich dezent, zog mich um und ging wieder in mein Schlafzimmer. Ich wartete darauf dass mir jemand Bescheid geben würde, dass wir frühstücken. Obwohl ich die ganze Nacht wach war, war ich kein bisschen müde. Nach einer geschätzten Stunde kam Jane herein. „Kommst du frühstücken?“ „Ja gleich, warte kurz.“ Antwortete ich. Ich band meine Haare zu einem Zopf. Ich ging aus der Tür und Jane ging hinter mir her. Sie holte auf und lief neben mir. Sie hielt mich an den schultern fest und betrachtete mich.

„Für wen hast du dich den so hübsch gemacht? Doch nicht für Jeff oder?“ lachte sie. Sie sah meine Fingernägel an und sagte: „Die müssen aber noch lackiert werden! Komm mit!“ „Aber das Frühstück?“ fragte ich während sie mich in ihr Zimmer zog. „Das kann warten!“ befahl sie. In ihrem Zimmer angekommen, kramte sie ihre Nagellacke zusammen. „Der Dunkelblaue passt am besten.“ Empfahl sie. Sie lackierte sie kurzer Hand und als meine Nägel fertig waren gingen wir schnell runter. Im Esszimmer wurde viel geredet und gelacht. Jane und ich setzten uns auf unsere Plätze und aßen, sprachen und lachten mit den anderen. Der Platz links von mir war leer.

Beim Abendessen saß dort Masky. „Guten Morgen! Weiß jemand was mit mir passiert ist? Hab grad voll den Blackout.“ Gähnte von hinten jemand. Ich drehte mich um. „MASKY!“ rief ich. Ich stand auf und umarmte ihn. „Was ist Hanna?“ fragte er verwirrt. „Weißt du echt nicht was gestern passiert ist?“ wimmerte ich. „Bis zum Kuss weiß ich noch alles.“ Beruhigte er mich. Ich hörte wie die anderen husteten und tuschelten. Ich drehte mich um und wurde rot. Alle starrten Masky und mich an. „Es ist nicht so wie es aussieht. Ich schwöre!“ sagte ich. „Warum lügst du denn?“ wisperte er, und legte seine Arme um mich.

„Masky tu doch nicht so! Du hättest sie niemals geküsst! Slender hätte dich getötet!“ sagten Jeff und Toby gleichzeitig. „Warum glaubt ihr mir nicht? Eifersüchtig?“ „Ich und eifersüchtig?! Masky du weißt dass ich Clockwork liebe!“ brüllte Toby und stand auf. „Warte…Was?“ Fragte Clockwork. Toby antwortete ihr nicht. Alle schwiegen. Masky hielt mich noch immer in seinen Armen. „Warum küsst du sie dann nicht jetzt wenn euch alle sehen!?“ spottete Jeff. „Ok, Wie du willst.“, entgegnete Masky ihm. „Was?“, fragte ich und wollte Masky wegdrücken. „Wage es ja nicht!“, brüllte Slender. Splendy stand auf und lief zu seinem Bruder. „Warum willst du nicht, dass Hanna mit Masky zusammen ist? Nur weil er dein Proxy ist? Damals war es doch dasselbe mit Lucy und dir. Sie war ein Proxy von Papa, und du hast dich in sie verliebt, sie hat für dich dasselbe empfunden. Als Papa dann gestorben ist, hast du seine Stelle übernommen und ihr einen Antrag gemacht.“ Schwelgte Splendy in der Vergangenheit. Mir lief eine kleine Träne die Wange hinunter. „Nicht Weinen.“ Sagte Masky und wischte sie weg. „Na gut wenn die beiden sich Lieben dann sollen sie halt zusammen sein.“ Verkündete Slender und verschwand. Ich wurde total rot. Ich riss mich los und stürmte aus dem Haus.

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